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Die Stückfärbung

Il Tinto in Capo

Bei Mason’s ist die Stückfärbung kein Effekt, sondern eine Sprache. Es wird das bereits gefertigte Kleidungsstück gefärbt, nicht der Stoff in der Rolle: Die Farbe dringt in Nähte, Volumen und Verarbeitungen ein, wodurch nicht reproduzierbare Nuancen und eine weichere Haptik entstehen. Das Ergebnis ist dieser gelebte Look – niemals künstlich – der jedes Stück einzigartig macht, wirklich „1 of 1“.

Das Gegenteil industrieller Uniformität. Der Unterschied wird zum Wert.

Diese Logik kehrt traditionelle Prozesse um: Anstelle absoluter Tonreinheit werden Farbtiefe und Charakter bevorzugt. Leichte Variationen, die Material und Zeit prägen. Eine alte Technik, im Geiste verwandt mit dem Resist Dyeing wie dem japanischen Shibori. Heute interpretiert nach zeitgemäßen Qualitäts- und Nachhaltigkeitskriterien.

Ursprung und Geschichte

Ein bereits gefertigtes Kleidungsstück zu färben bedeutet, die Unvorhersehbarkeit als Teil des Prozesses zu akzeptieren.
Die Stückfärbung entsteht genau aus dieser Logik: eine alte Methode, die darauf abzielt, die Farbe zum Leben zu erwecken, nicht sie zu kontrollieren.

Seine Wurzeln verlieren sich in der Zeit – in Japan war es bereits im 8. Jahrhundert als Shibori bekannt – und trägt dieselbe Idee von Handarbeit und Respekt für das Material in sich.

Heute interpretiert Mason’s diese Philosophie neu: Kleidungsstücke werden in zertifizierte natürliche Pigmente getaucht, nach handwerklichen Verfahren, die Farbtiefe und Nachhaltigkeit gewährleisten.

Es geht nicht nur ums Färben. Es entsteht eine Farbe, die im Inneren des Kleidungsstücks lebt, Nähte und Volumen durchdringt. Jede Variation, jede kleine Unregelmäßigkeit wird zur Signatur eines authentischen Prozesses. Sichtbare Spur einer Methode, die Uniformität ablehnt.

Die Stückfärbung nach Mason’s

Für Mason’s ist die Stückfärbung kein Effekt. Es ist die Sprache, mit der jede Kollektion Gestalt annimmt. Das fertige Kleidungsstück wird gefärbt, nicht der Stoff: Die Farbe durchdringt Nähte und Volumen, zeichnet einzigartige Nuancen und verleiht eine Weichheit, die mit herkömmlicher Stofffärbung unmöglich zu erreichen ist.

Die Unvollkommenheit wird zur Signatur. Der Unterschied wird zum Wert.

Diese Technik, ursprünglich für Baumwolle entwickelt, bildet heute die Grundlage fast jedes Mason’s-Modells: Chino, Cargo, Blazer, Jogger. Sie ist das unverkennbare Merkmal der Marke.

Ein charakteristisches Element der Kollektion FW25: die Ausweitung dieser Verarbeitung auf Wolle und Kaschmir. Edle Fasern, die selten stückgefärbt werden. Dank der Zusammenarbeit mit Tessuti di Sondrio erzielt Mason’s denselben Effekt der Farbtiefe auf edlen Materialien, ohne deren Qualität zu beeinträchtigen.

Das Ergebnis ist eine reichere, stofflichere Farbpalette, in der jede Nuance die Substanz des Gewebes erzählt.

New York Time 2 Pinces aus Woll-Baumwoll-Mix, Beispiel für Stückfärbung in der Herrenbekleidung.

Im Herrengarderobe verkörpert der New York Time 2 Pinces, ein Chino aus Wolle im Regular Fit, diese Philosophie mit sartorialer Präzision und visueller Wärme.
In der Damenlinie interpretiert der New York Carrot aus Baumwolle und Wolle dasselbe Prinzip in einer fließenden, zeitgemäßen Form.

New York Carrot aus Wolle, Beispiel für Stückfärbung in der Damenbekleidung

In beiden Fällen überdeckt die Farbe nicht – sie baut auf. Sichtbare Spur eines Prozesses, der die Identität von Mason’s definiert: handwerkliche Tradition, aktualisiert durch Forschung und Innovation.

Die Zeit der Farbe

Im Stückfärbung liegt das Wesen von Mason’s: Schönheit in der Spur, nicht in der Perfektion. Jedes Kleidungsstück beginnt gleich, endet anders. Haptik, Farbe, Material folgen nicht demselben Rhythmus.

Es ist eine Geste, die Technik und Poesie, Tradition und Forschung vereint und eine Ästhetik der Authentizität schafft, nicht der Künstlichkeit.

Ein stückgefärbtes Kleidungsstück von Mason’s zu wählen, bedeutet, eine Geschichte zu tragen, die sich mit dem Träger entwickelt – eine Eleganz, die das Unvorhersehbare nicht scheut.

FAQ – Mason’s Stückfärbung

1) Was bedeutet Stückfärben?

Stückfärben: Das Kleidungsstück wird nach der Fertigung eingefärbt. Der rohe oder neutrale Stoff wird erst am Ende des Produktionsprozesses in das Pigment getaucht. Nuancen und Farbtöne sind niemals identisch. Authentischer, gelebter Effekt.

2) Was ist der Unterschied zwischen Garnfärbung und Stückfärbung?

Garnfärbung: Die Fäden werden vor dem Weben gefärbt. Gleichmäßige Farben, präzise Muster.

Stückfärbung: Färbung des fertigen Kleidungsstücks. Die Farbe dringt unregelmäßig ein. Schafft Tiefe, Variationen und eine weichere, natürlichere Textur.

3) Warum verwendet Mason’s die Technik der Stückfärbung?

Weil sie Teil der Markenidentität ist. Die Stückfärbung vereint Handwerkskunst und Innovation und verwandelt jedes Kleidungsstück in ein Unikat. Es ist die Signatur von Mason’s.